Entwicklung bis heute
Der Landesverband Sachsen hat allen Grund, diesen Kolleginnen und Kollegen für ihren Einsatz in der „ersten Stunde" dankbar zu sein, denn zur gleichen Zeit erfolgte nicht nur in den Schulen ein tiefgreifender und nicht immer leichter Strukturwandel.
Den Wirren der Wendezeit und unglücklichen Beratungen war es geschuldet, dass wir zunächst einen eigenständigen Verband, den Verband Sächsischer Schulgeographen e.V. bildeten und beim Verwaltungsgericht eintragen ließen. Auf Drängen des Gesamtverbandes wurde dieser eigenständige Verband später aufgelöst und in den Landesverband Sachsen im VDSG überführt.
Auf den 4. Sächsischen Schulgeographentagen 1999 in Holzhau schied Dr. Frey nach Erreichen des Ruhestandes auf eigenen Wunsch als 1. Vorsitzender aus seinem Amt aus. Herr Dr. Gerber (Leipzig) führt dann den Landesverband weitere acht Jahre .
2007 wurde Herr Dr. Gerber durch Frau Simone Reutemann abgelöst. Herr Dr. Gerber wurde auf dem Geographentag in Bayreuth 2007 zum 2. Vorsitzenden des Verbands Deutscher Schulgeographen gewählt.
Bereits auf der 2. Beratung des Landesvorstandes am 19. 1. 1991, nur wenige Monate nach der Verbandsgründung, wurde beschlossen den 24. Deutschen Schulgeographentag in Dresden und dem Beispiel Bayerns und Baden-Württembergs folgend, Sächsische Schulgeographentage durchzuführen.
Die Mitgliederzahl des Landesverbands hat sich seit der Gründung ständig erhöht und zwischen 250 und 300 eingepegelt. Die Neueintritte gleichen in der Regel die vorwiegend aus Altersgründen erfolgten Abmeldungen aus.
Der Jahresmitgliedsbeitrag betrug bis 1994 20 DM, dann 30 DM, nach der Währungsumstellung 15 Euro und seit 2007 20 Euro.
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